© Freiwillige Feuerwehr Glinde

Glinde (ffpr). „Anzeigenwerber von Verlagen oder Herausgebern für Feuerwehr-Zeitschriften, die suggerieren, dass die örtliche Wehr davon profitiere, sagen nur die halbe Wahrheit“, erklärt Glindes Feuerwehr-Pressesprecher Tom Reher aus aktuellem Anlass. Richtig ist, dass es den Feuerwehren in Schleswig-Holstein gut zu Gesicht steht, wenn über ihre Tätigkeiten in Zeitschriften redaktionell berichtet wird - insbesondere, wenn diese kostenlos in öffentlichen Gebäuden und Geschäften ausliegen oder an Haushalte verteilt werden. Oftmals werde allerdings gleichzeitig versucht, in den jeweiligen Kommunen um Anzeigenkunden zu werben. Ein direkter Nutzen für die Feuerwehren aus den Anzeigenschaltungen erschließt sich Reher jedoch nicht: „Es sei denn, dass es sich zum Beispiel um Sonderseiten im direkten Zusammenhang mit Feuerwehr-Veranstaltungen oder um anlassbezogene Medien wie Jubiläumshefte von Wehren handelt.“ Die Freiwillige Feuerwehr Glinde warnt daher eindringlich vor unseriösen Anzeigenwerbern und rät Gewerbe, Handel, Banken und Versicherungen vorsorglich, sich bei Unklarheiten lieber einmal mehr mit dem Feuerwehr-Pressesprecher in Verbindung zu setzen, um sich zu versichern. „Für Anzeigenwerbern von seriösen Verlagen würden wir gegebenenfalls Empfehlungsschreiben zur Verfügung stellen“, so Reher, der unter der Handynummer (0171) 415 98 16 für Rückfragen zu erreichen ist. Und weiter: „Wer unsere Feuerwehr direkt unterstützen möchte, kann sich unter anderem unserem Förderverein anschließen.“