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Sprinkleranlage setzte mehrere Klassenräume unter Wasser - Feuerwehr rückt mit Wassersaugern an
Weil ein Sprinklerkopf in einem Klassenraum die Anlage auslöste und eine unbekannte Zeit lang wie eine Dauerdusche das Wasser regnen ließ, standen bei Eintreffen der Glinder Feuerwehr laut Angaben der Stadt 10 Klassenräume und weitere Nebenräume des Schulzentrums unter Wasser.
Nach der Alarmierung über die Leitstelle in der Nacht zu heute (06.01.2025) brauchten die Feuerwehrleute in ihren Einsatzfahrzeugen nur rund 400 Meter den Oher Weg hinauffahren, um das Gebäude zu erreichen. Zirka 3 cm betrug der Wasserstand, der sich über 4 Ebenen der Treppenräume und Klassenzimmer mit üblem Geruch verteilt hatte.
Mit Schiebern und Wassersaugern rückten die 15 Einsatzkräfte fast 2 Stunden bis in den frühen Morgen dem Nass „zu Leibe“ und waren damit beschäftigt, das Wasser aufzunehmen.
Auch durch die Decke war das Wasser geflossen, sodass auch die Haustechnik betroffen ist. Ob der Unterricht übermorgen, am ersten Schultag nach den Weihnachtsferien wieder starten kann, will die Stadtverwaltung morgen Vormittag entscheiden und verkünden. Die Höhe des Sachschadens sowie die Ursache für die Auslösung der Sprinkleranlage wird noch ermittelt.
Fotos + Video: Feuerwehr Glinde
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Wie gut, dass es Rauchwarnmelder gibt. Ein solcher veranlasste laut piepend, dass der Feuerwehr-Notruf 112 gestern gegen 14:44 Uhr gewählt wurde.
Dieses Mal also kein Fehlalarm, sondern ein bestätigter Wohnungsbrand im hohen Wohnblock in der Avenue St. Sébastien! Dichter schwarzer Qualm drang aus der Wohnung und war weithin über dem Gebäude zu sehen.
Das Feuer war wohl auf dem Balkon der Wohnung im 6. Stock ausgebrochen und hatte sich bereits in den Innenraum „vorgefressen“. Ob gespiegelte Sonnenstrahlen oder ein technischer Defekt eines Elektrogerätes auf dem Balkon das Feuer auslöste, müssen die Brandermittler klären. Zum Zeitpunkt des Feuers waren die Bewohner noch nicht vor Ort.
Die zuerst alarmierte Glinder Feuerwehr hatte das Feuer unter Atemschutz mit Löschwasser aus einem Rohr schnell unter Kontrolle. Zusätzlich waren aber auch die Wehren aus Oststeinbek mit weiteren Atemschutzträgern und aus Reinbek mit deren Drehleiter hinzu gekommen.
Aus der betroffenen Wohnung retteten die Einsatzkräfte Katzen, die an die zwischenzeitlich eingetroffene Bewohner übergeben und anschließend von ihr zum Tierarzt gebracht wurden.
Dank so genanntem Rauchabschluss und den baulichen Vorkehrungen war das Treppenhaus fast nicht verqualmt. So konnten die anderen Bewohner unverletzt evakuiert werden. Lediglich der Nachbar der betroffenen Wohnung wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasinhalation zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr setzte gleichwohl Druckbelüfter ein.
Aufgrund der Lage war auch der Rettungsdienst mit einem Großaufgebot vor Ort in Bereitstellung: 5 Rettungswagen, 1 leitender Notarzt und 1 organisatorischer Leiter Rettungsdienst. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht.
Die betroffene Wohnung kann vorerst nicht weiter genutzt werden. Für die Löscharbeiten war die Avenue St. Sébastien zeitweilig voll gesperrt.
Die Glinder Feuerwehr war zudem gestern Mittag schon einmal im Einsatz: Aufgrund angebranntem Essen auf dem Küchenherd hatte auch ein Rauchwarnmelder in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses „An der alten Wache“ angeschlagen.
Auch hier konnte ein Hund aus der Wohnung gerettet und an einen Nachbarn übergeben werden. Die verqualmte Wohnung musste belüftet werden.
Fotos: mit freundlicher Genehmigung von Christoph Leimig.
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Aufräumarbeiten nach Unfall mit mehreren PKW
Die untergehende Sonne schuf bereits bizarre Schatten der Einsatzkräfte auf der Autobahn.
Nach einem Verkehrsunfall gestern Abend auf der BAB24 in Richtung Berlin, bei dem mehrere Fahrzeuge beteiligt waren, musste die Glinder Feuerwehr Fahrzeugbatterien abklemmen und auslaufende Betriebsstoffe abstreuen.
Anschließend wurden 2 PKW auf den Standstreifen geschoben und die Fahrbahn gefegt. Nach einigen Stunde konnte die Richtungsfahrbahn zwischen den Anschlussstellen Reinbek und Witzhave wieder freigegeben werden.
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Ob es ein technischer Defekt als Ursache war, ermittelt die zuständige Kriminalpolizei. Am Spätnachmittag des 30. April 2024 brannte es im Keller eines Mehrfamilienhauses im Mühlenweg. Mit ca. 20 Einsatzkräften befand sich die Glinder Feuerwehr dort in Löscharbeiten. Verletzt wurde niemand; die ursprünglich in Lebensgefahrt gemeldeten Bewohner hatten ihr Domizil nach Brandausbruch selbst verlassen können.
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