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Condolences
Prejudicado à natureza e as aldeias e a morte de pelo menos 68 pessoas que morreram na vitima inferno.
Além disso, nossos pensamentos estão com os familiares e os habitantes que perderam os seus bens e mercadoria.
Maß tambén a solidaridade dos nossos camerados portugueses que lutaram com a sua vida desde sabado contra as chamas.
Estamos profundamente tristes com toda a nação e por estão horas dificeis de parte por cameradagém.
Dá-bis um Signal de quando e combo podemos ajudar-vos.
Camerados Bombeiros Glinde Alemanha
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Glinde (fpr). Im Rahmen seines Deutschlandbesuchs schaute der Regional-Marketing-Manager Nordamerika für Feuerschutz und Bergbau aus Texas/USA, Charles Pflueger, kürzlich bei der Glinder Feuerwehr vorbei. Er besichtigte mit großem Interesse die neue Feuerwehrwache mit dem modernen Fuhrpark und informierte sich ausgiebig über die Ausstattungen, insbesondere die Gerätschaften der Dräger-Werke. Zur Delegation gehörten auch Helge Trabert, stellvertretenden Amtswehrführer aus Nordstormarn sowie Produkt-Manager Kreislaufatemschutzgeräte) und Gunnar Brors (Marketing-Manager für Feuerschutz) aus Lübeck. Nach einer Begrüßung der Gäste durch Gemeindewehrführer Michael Weidemann übernahm der hauptamtliche Gerätewart der Wehr, Sascha Winterfeld, zusammen mit dem Vorsitzenden des Fördervereins, Wolfgang Marin, die Führung. Charles Pflueger erzählte zur Verabschiedung von seinen aus Deutschland stammenden Vorfahren und nahm Präsente der Glinder Feuerwehr als Souvenirs mit in sein Gepäck für die Rückreise. Zuvor hatten die Gäste auch schon die Kreisfeuerwehrzentrale in Nütschau besucht.
Wolfgang Marin als Vorsitzender des Fördervereins der Feuerwehr Glinde zusammen mit den Gästen von Dräger: Charles Pflueger aus den USA sowie Helge Trabert und Gunnar Brors aus Lübeck (v.l.). Foto: fpr
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Glinde (fpr). Wer ist Oma Glinde? Eine in der Stadt lebende Großmutter von entfernt wohnenden Verwandten? – Nein, die ist hier nicht gemeint. Die Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Glinde vielmehr haben ihr altes Tanklöschfahrzeug vom Baujahr 1960 liebevoll auf den Namen „Oma Glinde“ getauft. Dass sie sich einen so alten Schatz überhaupt noch erhalten und leisten können, ist unter anderem ihrem Förderverein zu verdanken. Denn: Eines der Ziele des gemeinnützigen Vereins ist es, die Tradition der Glinder Feuerwehr zu erhalten und zu fördern. Ein Oldtimer wie „Oma Glinde“ muss nämlich stetig gepflegt und gewartet werden, um die Funktionstüchtigkeit des mit einem 132 PS turboaufgeladenen Dieselmotor angetriebenen Fahrzeugs vom Typ Daimler-Benz LAF322 auch für die nächsten Jahre aufrecht zu erhalten. Sogar die Pumpe und der 2.400 Liter-Wassertank sind noch voll betriebsbereit. Ein Blick in den Fahrgastraum zeigt eine blitzblanke Innenausstattung. Aber: Von Zeit zu Zeit sind kostenaufwendige Wartungsarbeiten fällig, für die es heutzutage keine Original-Ersatzteile mehr zu beziehen gibt. Für diese Restaurierung sind dann Mittel aus dem Etat des Fördervereins der Feuerwehr Glinde e.V., der sich aus Beiträgen und Zuwendungen finanziert, bestens angelegt.
Eine entsprechende Spende erhielt der Förderverein der Feuerwehr jüngst von Geschäftsleuten des Ladencenters „Glinder Berg“. Dort hatte man Anfang Dezember letzten Jahres einen Adventsbasar veranstaltet, dessen Teilerlös der Feuerwehr zu Gute kommen sollte. Darauf angesprochen mussten die Geschäftsinhaber wie Sigrid Herbst vielfach erläutern, dass es sich bei der Glinder Wehr um eine Freiwillige und nicht eine Berufs-Feuerwehr handelt. „Und dass trotz der hervorragenden Öffentlichkeitsarbeit der ehrenamtlichen Helfer“, wie sie erschreckend feststellte. Sigrid und Michael Herbst wissen dabei, wovon sie sprechen. Ihr 19-jähriger Sohn Marcel ist selbst Mitglied der hiesigen Einsatzabteilung und muss häufig nicht nur vom Abendbrottisch aufspringen, wenn sein Funkmeldeempfänger lospiepst. Rund 250 Mal pro Jahr wird die Glinder Wehr durchschnittlich zu verschiedensten Einsätzen alarmiert. Brände löschen, Menschen- und Tierleben retten, verunglückte Fahrzeuge bergen oder die Umwelt schützen sind einige Bereiche, mit denen die Feuerwehrleute zu kämpfen haben.
Für die Sammlung beim Adventsbasar am „Glinder Berg“ hatte Marcel Herbst kurzerhand einen ausgemusterten Handfeuerlöscher zu einem „Spendenlöscher“ umgebaut. Schein für Schein wanderte in diese überdimensionale Büchse, sodass am Ende ein Betrag von 556,22 Euro zusammen gerechnet werden konnte. Zusammen mit Sigrid Herbst vom „Fahrzeughaus“ und Michael Herbst von „Lotto Tabak Krohn“ kamen nun Peter Nilsson („Mecklenburgische Versicherung“), Kathrin Sievers vom gleichnamigen Pflegedienst sowie Anke Jelic („Maschenart“) ins Feuerwehr-Gerätehaus am Oher Weg, um an den Vorsitzenden des Fördervereins der Feuerwehr Glinde, Wolfgang Marin, den prall gefüllten Spendenlöscher zu übergeben. Dabei erfuhren sie, welche Fähigkeiten Feuerwehrmitglieder auch als Auszubildende und Arbeitnehmer qualifizieren, wie die Einsatzbereitschaften tagsüber gerade auch von Arbeitgebern abhängig sind oder welch‘ Werte für einen modernen Fuhrpark und die Feuerwache die Stadt als Träger der Feuerwehr aufwenden muss. Die weiteren an der Spende beteiligten Geschäfte sind: Bäckerei Kornblüte, Anges‘ Beauty Lounge, Jacobsen + Sobotka Kältetechnik, Kliemann’s Grill und Croques sowie der ISD Security & Reinigungsdienst.
Übergabe des Spendenlöschers an den Förderverein der Feuerwehr vor „Oma Glinde“: (stehend v.l.) Peter Nilsson, Michael Herbst, Kathrin Sievers, Anke Jelic und Feuerwehrmann Marcel Herbst sowie (davor kniend) Vereinsvorsitzender Wolfgang Marin mit Ingrid Herbst. Im Hintergrund: Oma Glinde. Foto: fpr
Feuerwehrmann Marcel Herbst mit dem von ihm umgebauten Spendenlöscher von der Freiwilligen Feuerwehr Glinde. Foto: fpr
Feuerwehrmann Marcel Herbst mit dem von ihm umgebauten Spendenlöscher von der Freiwilligen Feuerwehr Glinde. Foto: fpr
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Mit Unterstützung aus Bacharach am Rhein:
Erstes Weinfest bei der Glinder Feuerwehr
Glinde (ffpr). Der Glinder Feuerwehrmann Rüdiger Hahn hatte die Idee, und der Festausschuss der Wehr hat es organisiert: das erste Weinfest bei der Freiwilligen Feuerwehr Glinde. Während das diesjährige Stuttgarter Weindorf auf dem Hamburger Rathausmarkt vom Veranstalter abgesagt wurde und man für Weinfeste von Feuerwehren bislang nach Munster oder Lüchow (Wendland) fahren musste, wollen es die Kameraden in Glinde ausprobieren und bei entsprechendem Zuspruch durch die Bevölkerung neben dem Osterfeuer durchaus zu einer weiteren regelmäßigen kulturellen Veranstaltung in der Stadt werden lassen.
Zusammen mit den befreundeten Feuerwehrleuten aus Bacharach am Rhein lädt die Wehr daher für Samstag, 24. September, alle in die Glinder Feuerwache am Oher Weg 8 ein. Hier wird in der Zeit von 16 bis 22 Uhr bei einem guten Schoppen und weiterhin günstigen Wetterprognosen viel Gelegenheit zum gemütlichen Klönen sein. Die leckeren Weine kommen direkt aus dem Weingut Karl Heidrich aus Bacharach am Mittelrhein. Weinbautechniker Markus Heidrich, zugleich Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe, hat sie im Gepäck. „Spritziger Roséwein, kräftiger Rotwein, rassiger Riesling und harmonische Burgunderweine von trocken bis lieblich“, schwärmt er von seinen Angeboten. Und dazu als rheinische Antwort auf Aperol Spritz: die Spezialität „Burgfräuleinbrause.
Zu den köstlichen Weinen werden passende Leckereien wie „Spundekäs“ mit Brezel, Käsewürfel mit Knabbergebäck und Schmalzbrot gereicht. Und wer an den Weinen Gefallen findet, kann sie auch gleich noch im Außer-Haus-Verkauf für daheim erwerben. „Wir von der Glinder Feuerwehr haben dazu einzigartige Feuerwehr-Weingläser herstellen lassen, aus denen der edle Tropfen gleich noch viel besser mundet“, freut sich Rüdiger Hahn. Im Rahmen der Veranstaltung erfolgt noch eine weitere Überraschung. „Vielleicht lässt sich daraus schon in ein paar Jahren eigener Wein ernten“, schmunzelt er. Die Bürgerinnen und Bürger aus Glinde und Umgebung sind jedenfalls herzlich eingeladen.
Rüdiger Hahn und seine Kameraden laden die Bevölkerung zum ersten Weinfest der Glinder Feuerwehr am 24. September in die Wache am Oher Weg ein. Foto: ffpr
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Glinde (ffpr). Vier Jugendliche im Alter von 14 und 16 Jahren sowie zwei Betreuer, eine kleine Abordnung der Jugendfeuerwehr aus Otava/Mittelfinnland, hat sich für eine Woche in Stadt aufgehalten und zur Unterkunft im Feuerwehr-Gerätehaus einquartiert. Sie waren der Einladung der Glinder Jugendfeuerwehr gefolgt, die hier ebenfalls mit 15 Mitgliedern und sieben Betreuern die Nächte verbrachte – und damit die Räumlichkeiten der Wache kurzfristig mit Feldbetten zu einem Hotel umfunktionierte.
Seit 1990 besteht die enge Freundschaft der beiden Wehren nachdem die Glinder Jugendfeuerwehr im Sommer an einem regionalen Zeltlager in Finnland teilgenommen hatte. Seitdem gibt es neben ständigen Kontakten wechselweise Besuche hier und Gegenbesuche dort. Und das nicht nur zwischen den beiden Jugendfeuerwehren. Auch bei den Erwachsenen aus Einsatz- und Reserve-, bis hin zur Ehrenabteilung ist der Funke übergesprungen und hat unter den Glindern ein regelrechtes Fieber nach der reizvollen, ruhigen und unbelasteten Landschaft mit Waldgebieten und Seenplatten in Mittelfinnland ausgelöst. Seitens der Finnen hatten sich sogar 1998 sieben Mitglieder der Frauenabteilung der Feuerwehr Otava für einen Kurztrip auf den Weg nach Glinde gemacht.
Für die jetzige Gruppe, Joonas Pöyry (14), Juuso Hokkanen (14), Siiri Karttunen (14), Jasmin Sammatti (16) sowie Joona Myyrylainen (21) und Harri Tanttu (46), hatte der Glinder Jugendfeuerwehrwart Dieter Rohde mit seinen Stellvertretern und dem Betreuerteam ein abwechslungsreiches Programm aufgestellt. So gab neben einer Fussgängerrallye mit lustigen und kniffligen Aufgaben zum Kennenlernen der Stadt und einer Sight Seeing Tour durch Hamburg auch Besichtigungen des Miniatur Wunderlands, des Universum Science Centers in Bremen und sportlichen Aktivitäten wie Jumphouse und Klettergarten. Natürlich durfte ebenso die Besichtigung der Technik- und Umweltschutzwache der Berufsfeuerwehr in Wilhelmsburg nicht fehlen. Riesigen Spaß trotz mäßigen Wetters machte den Jugendlichen der Heide Park in Soltau.
Am Ende blieb dennoch auch viel Zeit zum Shoppen, Klönen und zum Erfahrungsaustausch. Dabei spielten auch Überlegungen eine Rolle, wann die Glinder wieder ihre Koffer packen, um nach Otava zu reisen. Dort gibt es bei gerade mal rund 2.200 Einwohnern derzeit zwölf Mitglieder in der Jugendfeuerwehr. „Internationale Jugendbegegnungen sind ein wichtiger Bestandteil unserer Jugendarbeit“, erläutert Tom Reher, der in der Glinder Wehr für die Freundschaften mit ausländischen Feuerwehren und die Europaarbeit zuständig ist. „So begeistern wir Jugendliche, bei uns mitzumachen und sichern damit zugleich den Nachwuchs für unsere Einsatzbereitschaft.“
Das Leben in der Wache am Oher Weg bekamen die Gäste hautnah mit. So waren Anfang der Woche zahlreiche Alarmierungen zu absolvieren. Nach neun aufregenden Tagen und wenig Schlaf hieß es aber dann, Abschied zu nehmen. Das Resümee des Besuches fasst der finnische Betreuer Harri Tanttu kurz vor dem Start am Flughafen so zusammen: „Wir haben wieder viel erlebt und kennen gelernt. Im Gepäck nehmen unsere Jugendlichen unter anderem zwei Dinge mit nach Hause: den unschätzbaren Einblick in anderen Ländern und Kulturen sowie die herzliche Gastfreundschaft unserer Glinder Kameraden.“
Gruppenbild mit Gastgeschenken vor dem Glinder Feuerwehr-Gerätehaus. In der ersten Reihe die Jugendfeuerwehrleute mit ihren Betreuern aus Otava/Mittelfinnland. Foto: ffpr