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Wahlen, Übernahmen, Beförderungen und Ehrungen bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Glinde
Wahlen:
Stellvertretender Gruppenführer: Dominic Rzadki Kassenprüfer: Andrea Köhler, Pauline Koch
Festausschuss: Jan Ole Hentsch, Andrea Köhler, Uwe Krause, Yves-Simon Olive-Remst, Frank Rohde, Sascha Winterfeld, Wolfgang Winterfeld
Übernahmen:
in die Einsatzabteilung: Jana Böhling, Torben Gehrmann, Lena Marie Heidelmann, Jill Mielke, Lennard Pruchnowski, Sophie Rheinsberg, Vanessa Rheinsberg, Torvin Thierfeldt
In die Verwaltungsabteilung: Uta Koch
In die Ehrenabteilung: Holger Uven
Beförderungen:
Feuerwehrmann/-frau: Jana Böhling, Torben Gehrmann, Lennard Pruchnowski, Sophie Rheinsberg, Vanessa Rheinsberg
Oberfeuerwehrmann/-frau: Thies Feiser, Marcel Hempel, Simon Kaphingst, Andrea Köhler, Maximilian Protze, Janina Schütt, Tim Thinius
Hauptfeuerwehrmann/-frau: Patrick Hammer, Patricia John, Frank Westphal Hauptfeuerwehrmann 3*: Andre Rohde
Löschmeister: Holger Uven
Oberlöschmeisterin: Bianka Bohn
Hauptbrandmeister 3*: André Rheinsberg
Ehrungen:
Präsentkorb: Jörg Oertel
Dienstzeitabzeichen (20 Jahre): Frank Rohde, Wolfgang Winterfeld
Dienstzeitabzeichen (30 Jahre): Ullrich-Michael Bödeker, Rainer Picker, Boris Krause Dienstzeitabzeichen (40 Jahre): Jürgen Kumpert
Brandschutz-Ehrenzeichen in Silber am Bande: Boris Krause, Klaus Schleicher Brandschutz-Ehrenzeichen in Gold am Bande: Jürgen Kumpert, Dieter Rohde, Kai Scharrmann Stormarner Feuerwehr-Ehrenmedaille: Künstler Herold
Schleswig-Holsteinisches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze: Peter Krause, Thomas Schmidtsdorff
Deutsches Sportabzeichen in Silber: Andrea Köhler, Dominic Rzadki
Deutsches Sportabzeichen in Gold: Andrea Köhler
Deutsches Feuerwehr-Fitnessabzeichen in Bronze: Sascha Grimlitza, Patricia John Deutsches Feuerwehr-Fitnessabzeichen in Silber: Bianka Bohn, Christopher Rzadki Deutsches Feuerwehr-Fitnessabzeichen in Gold: Andrea Köhler, Dominic Rzadki Deutsches Feuerwehr-Fitnessabzeichen in Gold (zum 5. Mal): Dominic Rzadki
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Viele Menschen in Deutschland halten an der Tradition fest, den festlichen Weihnachtsbaum bis zum 6. Januar im neuen Jahr, dem Tag der Heiligen Drei Könige, im heimischen Wohnzimmer stehen zu lassen und erst dann abzuschmücken. Fliegt dann der Christbaum raus, steht man häufig vor der Frage, wie er zu entsorgen ist. Hier hat die Glinder Jugendfeuerwehr eine ideale Lösung und bietet wieder den kostenlosen Service an: Wer seinen Tannenbaum am Samstag, 12.01.2019, in der Zeit von 11 bis 16 Uhr an der Feuerwache im Oher Weg 8 abgibt, kann hier gleich noch ein paar gemütliche nachweihnachtliche Stunden bei Speis und Trank verbringen. Denn: Während der Baum naturbelassen geschreddert wird, gibt es für die ganze Familie gegrillte Würstchen, Stockbrot, Kinderpunsch, Glühwein und vieles andere mehr.
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Vier Glinderinnen mit von der Partie:
Schwäbisch Gmünd/Glinde (fpr). Vier Glinder Feuerwehrfrauen haben in diesem Jahr am Bundeskongress des Netzwerks Feuerwehrfreuen e.V. teilgenommen, der Schwäbisch Gmünd (Baden-Württemberg) stattfand. Ein ganzes Wochenende lang standen für Bianka Bohn, Andrea Köhler, Steffanie Kumpert und Janina Schütt neben mehr als 120 Teilnehmerinnen und zwei Teilnehmern die Netzwerkpflege auf bundesweiter Bühne, vor allem aber Fortbildung in Theorie und Praxis auf dem Programm.
Los ging es zunächst mit einem Impulsvortrag im stilvollen Hotel der Villa Hirzel zum Unterschied von Frauen und Männern bei der Widerstandsfähigkeit gegen traumatische Erlebnisse. Doch danach folgte der Transfer zu den externen Workshops in der Feuerwache von Schwäbisch Gmünd. Hochrangige Referenten und interessante Praxiseinheiten in mehreren Blöcken bestimmten fortan den Tagesverlauf, bei dem sich die vier Glinder Feuerwehrfrauen aufteilten.
Während Bianka Bohn und Andrea Köhler sich zu Atemschutznotfällen orientierten, begab sich Janina Schütt in einen Realbrandcontainer zur Hitzegewöhnung. Stefanie Kumpert dagegen informierte sich über die Mitgliederhaltearbeit von Mädchen und Frauen in den Feuerwehren. Am zweiten Tag dann der Wechsel. Hier übte sich Janina Schütt in Selbstverteidigung und Stefanie Kumpert erfuhr Neuigkeiten in puncto Stressmanagement. Später gab es für Bianka Bohn, Andrea Köhler und Janina Schütt eine wohltuende Erfrischung beim Tauchen.
Das vielfältige Programm sah aber auch noch weitere spannende Themen wie „Einsätze mit gefährlichen Tieren“, „Phänomene schneller Brandausbreitung“ oder „Modellierung von Verletztendarstellern bei realistischen Übungen“ vor. Der Netzwerkabend führte zu einem schönen Abschluss, bevor es am Sonntag dann auf die weite Heimreise ging. Einhelliges Resümee für die vier Glinder Feuerwehrfrauen: Hochinteressant und äußerst lohnenswert. Ihre Erfahrungen werden sie bei der Glinder Feuerwehr nicht nur an ihre zehn Kameradinnen in der Einsatzabteilung und zehn Mädchen in der Jugendfeuerwehr, sondern auch an die männlichen Mitglieder weitervermitteln.
Und wahrscheinlich sind sie auch im kommenden Jahr wieder beim nächsten Bundeskongress dabei sein.
Die Glinder Feuerwehr hat einen Frauenanteil von derzeit 18,5 Prozent in der Einsatzabteilung sowie immerhin 27,3 Prozent in der Jugendfeuerwehr.
Die vier Glinder Feuerwehrfrauen beim Bundeskongress in Schwäbisch Gmünd: Andrea Köhler, Janina Schütt, Steffanie Kumpert und Bianka Bohn (v.l.). Foto: Feuerwehr
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Glinde (fpr). Schon an anderer Stelle wurden Folgen der langanhaltenden Hitze und der Trockenheit des vergangenen Sommers deutlich. Eine davon betrifft den Wasserstand des Glinder Mühlenteiches. Sein „Pegelstand“ ist niedrig wie nie – weitaus zu niedrig für einen Schwimmponton.
Da bisherige Prognosen weder eine wesentliche Besserung in Aussicht stellen noch ein Dauerregen in den nächsten Wochen für erhebliche Änderungen führen könnte, sieht sich die Freiwillige Feuerwehr gezwungen, ihre traditionelle Aktion des schwimmenden Weihnachtsbaumes für dieses Jahr leider absagen zu müssen. Die Tanne würde regelrecht nur im Schlamm versinken und keinen Halt finden.
Darauf weisen die Mitglieder der Wehr heute schon hin. Denn: Natürlich benötigen die Kameraden eine Planungssicherheit und hatten sich dafür eine Deadline gesetzt. Der 1. Advent, zu dem die Tanne in festlicher Beleuchtung seit 1995 (mit Unterbrechungen) sonst erstrahlte, rückt unweigerlich näher.
Doch: Aufgehoben heißt ja nicht gleich auf Zukunft eingestellt. Die Glinder Feuerwehr beteiligt sich überaus an vielzähligen Aktivitäten in der Stadt und bereichert - zusätzlich zu jetzt schon mehr als 320 Einsätzen in diesem Jahr - aus eigenen Kräften und Mitteln das kulturelle Leben und das Gemeinwohl.
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Mit Bestürzung haben auch wir die Nachricht zur Kenntnis nehmen müssen, dass unser Feuerwehrkamerad,
Ehrenlöschmeister Hans-Markus Thun,
seinem langen, schweren Leiden erlegen und am vergangenen Mittwoch verstorben ist.
Wir sind stolz, dass er sich neben seinem Beruf und zahlreichen Aktivitäten sowie einer Vielzahl weiterer Ehrenämter bei der Glinder Feuerwehr engagiert hat und immerhin stolze 58 Jahre Mitglied in unseren Reihen war.
Vor allem als Maschinist, zum Beispiel des alten Tanklöschfahrzeuges „Oma Glinde“, sprang er im wahrsten Sinne den in Not geratenen Bürgern Glindes zur Seite. So zum Beispiel auch beim Brand der großen Feldscheune.
Den „Virus Feuerwehr“ hatte er dabei schon früh auch an weitere Generationen seiner Familie weiter vererbt.
Hans-Markus Thun ist im April 1960 im Alter von 28 Jahren in die Einsatzabteilung der Glinder Feuerwehr eingetreten. Ende August 1983 musste er in die Reserveabteilung überwechseln und ist altersgemäß im Januar 1998 in die Ehrenabteilung unserer Wehr überstellt worden.
Aufgrund seiner 25-jährigen aktiven Mitgliedschaft erhielt er das Brandschutzehrenzeichen am Bande in Silber. Doch noch am 25. März dieses Jahres wurde er auch mit der goldenen Ehrennadel der Stadt Glinde ausgezeichnet.
Wir verneigen uns in Trauer und werden ihm stets ein würdevolles Andenken bewahren.
Unsere Gedanken sind nun besonders bei seinen Angehörigen und der Familie, denen wir bereits unsere aufrichtige Anteilnahme zugesprochen haben.