Heute Abend (10.03.2024) beginnt für Muslime auf der ganzen Welt der Fastenmonat und 9. Monat des islamischen Mondkalenders (bekannt als „Ramadan“).
Aus diesem Anlass grüßen wir die Freunde der Islamischen Gemeinde Glinde/Reinbek Camii e.V. unter dem Vereinsvorsitzenden (Präsidenten) und dem Imam und wünschen allen einen großzügigen Ramadan „Ramadan Karim“.
Die Feuerwehr Glinde ist eine weltoffene Gemeinschaft, was entsprechend unserer Grundwerte (Leitlinien) als Wertschätzung für Vielfalt und für eine diverse Gesellschaft gilt. Dies beinhaltet Selbstreflexion, den offenen und respektvollen Umgang miteinander, Toleranz, Zusammenhalt sowie das Ziel der gleichen gesellschaftlichen Teilhabe aller (Integration). Wir tragen auch als kommunale Sicherheitsorganisation Verantwortung für Demokratie und Freiheit und lehnen jegliche Form von politischem und religiösem Extremismus sowie jede Art von Rassismus und sexueller Diskriminierung ab.
Wir sind stolz, dass wir bei der Glinder Feuerwehr heute (10.03.2024 am internationalen Frauentag) insgesamt schon über einen Anteil von 23 Prozent weiblicher Mitglieder verfügen. Gerne dürften es in Zukunft aber noch mehr werden, und das nicht nur an Weltfrauentagen.
Dabei hat der Nachwuchs an Mädchen ganz klar „die Nase vorn“: Kinderfeuerwehr (36 Prozent) und Jugendfeuerwehr (32 Prozent).
Bei den Aktiven sieht es folgendermaßen aus: Führung (25 Prozent), Einsatzabteilung (18 Prozent) und Reserveabteilung (12 Prozent).
Die recht kleine Verwaltungsabteilung erreicht sogar 50 Prozent. Nur bis in die Ehrenabteilung hat es bislang noch keine Frau geschafft.
Die Feuerwehr Glinde liegt dennoch über dem Durchschnitt. Beim Kreisfeuerwehrverband Stormarn beträgt der Frauenanteil 13 Prozent (FF) und der Mädchenanteil 28 Prozent (JF). Beim Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein beträgt der Frauenanteil 9 Prozent (FF) und der Mädchenanteil 28 Prozent (JF). Im Deutschen Feuerwehrverband ist ein Frauenanteil von 10 Prozent (FF) und ein Mädchenanteil von 30 Prozent (JF) registriert.
Die ersten Mächen und Frauen traten im Jahr 1990 in die Glinder Feuerwehr ein.
Sascha Grimlitza in seiner Funktion als Zugführer bei der Glinder Feuerwehr bestätigt
Der Zug mit insgesamt 22 Kräften als taktische Einheit bei der Feuerwehr setzt sich aus zwei Gruppen, dem sog. Zugtrupp und dem Zugführer zusammen. Im Zugtrupp enthalten sind ein Führungsassistent, ein Maschinist und ein Melder. Die bekanntesten Züge bei der Feuerwehr sind – je nach Einsatzauftrag - Lösch-, Rüst-, Rettungs-, Gefahrstoff- und Wasserrettungszüge.
Mit 4 Löschgruppen bei der Glinder Feuerwehr gibt es sogar 2 Zugführer. Einer von ihnen: der 41-jährige Sascha Grimlitza. Der Brandmeister trat der Wehr im Juli 2001 bei und wurde Truppführer, Gruppenführer sowie seit Januar 2018 Zugführer; zwischenzeitlich übte er auch die Funktionen des Gruppen- und Zugführers beim Löschzug Gefahrgut des Kreises Stormarn aus.
Als Zugführer bei der Glinder Feuerwehr obliegt dem Brandmeister die Einsatz- oder Abschnittsleitung bei Einsätzen sowie u.a. die Ausbildungsorganisation der 95 aktiven Feuerwehrleuten. Dieses Ehrenamt teilt er sich mit seiner Kameradin, der 1. Zugführerin Bianka Bohn. Die Leitung von Zügen auch bei überörtlichen Einsätzen zeigen die Auszeichnungen von Sascha Grimlitza, z.B. die Ehrenmedaille des Kreisfeuerwehrverbandes Stormarn, das Flutehrenzeichen 2013 in Schleswig-Holstein und die Fluthilfemedaille 2021 in Rheinland-Pfalz.
Sein Hauptjob versieht der Familienvater von 2 Kindern (und einem Hund) als Projektleiter bei einer bekannten Fachfirma für Nachrichtentechnik in Barsbüttel, sodass er für größere Einsätze auch mal tagsüber den Arbeitsplatz verlassen kann und zur Verfügung steht. Sohn Jesper (9 Jahre) tritt bereits in Papas „große Fußstapfen“; er wurde inzwischen Anfang dieses Jahres von der Kinderfeuerwehr in die Jugendfeuerwehr übernommen.
Da die Amtsperiode des Zugführers, der übrigens auch Mitglied im Wehrvorstand ist, auf 6 Jahre begrenzt ist, stand in der Jahreshauptversammlung der Glinder Feuerwehr im Februar die Wahl des Zugführers an. Hier setzte sich Sascha Grimlitza mit rund 57 Prozent der Stimmen gegen zwei andere Kandidaten durch. „So eine Wahl ist ein satzungsgemäßes Prinzip und spiegelt die demokratischen Werte von Freiwilligen Feuerwehren in Deutschland wieder“, resümiert er das Ergebnis, „Wir arbeiten in jedem Fall alle gut und kameradschaftlich im Team zusammen – letztendlich zum Wohle und zur Sicherheit der Bevölkerung in unserer Stadt.“
André Rheinsberg als stellv. Gemeindewehrführer der Feuerwehr Glinde wiedergewählt
Im Februar wurde er bereits von seinen Kameraden mit deutlicher Mehrheit (87 Prozent) für eine 2. Amtsperiode (weitere 6 Jahre) wieder gewählt. In der vergangenen Woche zudem von der Stadtvertreterversammlubg als Ehrenbeamter erneut vereidigt. Seit Januar 2018 ist André Rheinsberg schon stellv. Gemeindewehrführer der Glinder Feuerwehr.
Die „Karriereleiter kletterte“ der 3 Sterne-Hauptbrandmeister als Führungskraft seit 2008 empor; vom Truppführer und stellv. Gruppenführer zum Gruppenführer, danach stellv. Zugführer und Zugführer sowie schließlich stellv. Gemeindewehrführer. Damit ist der 52-Jährige mehr als 14 Jahren durchgehend Vorstandsmitglied der Freiwilligen Feuerwehr.
Bevor der Vize-Chef 1990 in die Einsatzabteilung übernommen wurde, startete er im Alter von 14 Jahren in der Jugendfeuerwehr und war hier u.a. Jugendgruppenleiter. Er beherrscht seinen ehrenamtlichen Job „von der Pike auf“. Doch neben der Einsatzleitung bei zahlreichen der 260 Einsätzen im letzten Jahr treiben ihn administrative und organisatorische Aufgaben um. „Die Papierflut sowie schriftliche Stellungnahmen nehmen mehr und mehr Überhand“, weiß André Rheinsberg zu berichten.
Auch im Hauptberuf als Elektrotechnikmeister steht der Angestellte im Bereich Planung und Beratung zumeist „unter Strom“. Doch über eines kann er voll und ganz sicher sein: dass seine Familie für das „Hobby Feuerwehr“ hinter ihm steht. Schließlich sind auch seine Ehefrau Claudia (Leiterin der Kinderfeuerwehr) und seine Zwillingstöchter Sophie und Vanessa aktive Einsatzkräfte in der Glinder Feuerwehr.
Auch die wenigen Gegenstimmen bei seiner Wiederwahl wird André Rheinsberg vielleicht in Zukunft überzeugen können. „Bislang hat mich noch keines der insgesamt fast 200 Feuerwehr-Mitglieder aller Abteilungen persönlich angesprochen, dass man mit mir unzufrieden ist oder Veränderungen wünscht“, sagt er im Kontext der von ihm geleiteten Jahreshauptversammlung.
Mit Glindes Gemeindewehrführer Michael Weidemann zieht er zudem „an einem Strang“, selbst wenn man mal unterschiedlicher Meinung ist. „Das gehört zur Teamarbeit und in einer demokratisch aufgestellten Sicherheitsorganisation der kritischen Infrastruktur wie der kommunalen Feuerwehr mit dazu.“
Já não falta muito para que se celebrem os 144 anos de história da BV da Ajuda. Afinal, o seu “berço” foi no palácio real do concelho de Lisboa. Certamente uma história com altos e baixos para os bombeiros da Ajuda, mas sempre com tradição, cheia de orgulho e com a motivação obstinada de atender e prestar assistência à população do distrito em situações de emergência.
Nós, os Bombeiros Voluntários de Glinde na Alemanha, estamos felizes e igualmente orgulhosos por termos conhecido o BV da Ajuda pela primeira vez em Maio de 1991 e mantemos uma relação próxima e amigável desde então. Durante quase 33 anos, temos defendido uns aos outros, apoiando-nos mutuamente com conselhos e ações e organizando reuniões e intercâmbios mútuos - entre os nossos bombeiros ativos de nos departamentos operacionais, os jovens funcionários juniores e os veneráveis veteranos.
Começou com um “laço de solidariedade”, uma acção através da qual foram transferidas para a Ajuda inúmeras viaturas de emergência dos bombeiros de Glinde que estavam desactivadas e algumas delas ainda hoje funcionam aqui.
Hoje e no futuro, apoiamos o BV da Ajuda (mesmo em tempos difíceis). Eu próprio sou sócio do BV da Ajuda. Por isso, não perdemos a esperança num futuro melhor para os nossos amigos portugueses e acreditamos num desenvolvimento de sucesso para o benefício da BV da Ajuda e para o benefício da população do distrito. Estamos ao seu lado e sempre há uma solução para tudo. Somos uma família (internacional) de bombeiros. Vida por vida! - Viva para salvar vidas!