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Inzwischen ist es schon fast Routine. Zum zweiten Mal hat die Glinder Feuerwehr jüngst einen Konvoi britischer Feuerwehrfahrzeuge für die Ukraine auf ihrem Weg über das europäische Fest quer durch Deutschland begleitet. Immerhin 22 Fahrzeuge – vom Landrover über Löschfahrzeuge bis zum Gelenkmast – zählten jetzt zum Konvoi, dem als Führungsfahrzeug der Mannschaftsbus der Glinder Feuerwehr voranfuhr. Wolfgang Marin (re.) und das neue Mitglied der Verwaltungsabteilung, Markus Zschiesche, der anlässlich dieses Projektes beigetreten war, hatten nun im Auftrag des deutschen Feuerwehrverbandes alle „Zügel in der Hand“ – von der Planung, der Organisation und der Gesamtverantwortung.
Erneut wurde der britische Konvoi in Venlo (Niederlande) in Empfang genommen, bevor es auf die rund 600 Kilometer lange Strecke in Etappen bis zur polnischen Grenze bei Hennersdorf ging. Dieses Mal wurde allerdings an zwei Orten Rast gemacht: in Soest und Erfurt. An beiden Orten standen die dortigen Kameraden zur Unterstützung bereit und sorgten für Unterkünfte, Verpflegung und Parkplatzfläche. Doch auch auf den Teilstrecken lief alles „wie geschmiert“; selbst in den Kasseler Bergen. An der polnischen Grenze dann die „Staffelholzübergabe“ an die polnischen Feuerwehrleute, die den Konvoi schließlich über Breslau zum Übergabepunkt nach der ukrainischen Grenze lotsten.
Wie wichtig diese humanitäre Hilfsaktion ist, zeigen die täglichen Bilder in den Medien über das dortige Kriegsgeschehen. Löschfahrzeuge und ganze Feuerwache zerbombt, Material und Ausrüstung vernichtet, sogar Feuerwehrleute kamen in Ausübung ihres Einsatzes ums Leben. Aufgrund ihrer internationalen Beziehungen ist die Glinder Feuerwehr für die Organisation solcher Konvois prädestiniert und genießt fast schon ein Alleinstellungsmerkmal. Und dass, obwohl das britische Gesundheits- und Innenministerium mit ihren untergeordneten Behörden und Institutionen das Vorankommen Kilometer um Kilometer genau verfolgen. Doch auch in Deutschland genießt das Projekt unter Glinder Führung Dank und Anerkennung bis in die Staatskanzleien.
Nicht verwunderlich also, dass die Organisations- und Führungskompetenz der Glinder Feuerwehr schon jetzt angefragt ist für bereits weitere 40 zur Verfügung stehende Feuerwehr-Fahrzeuge. Knapp 30 von ihnen werden dann Anfang Mai wieder über die bundesdeutschen Autobahnen fahren – allen voran das Begleitfahrzeug der Glinder Feuerwehr.
Fotos: Feuerwehr
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Auch zu Zeiten der Corona-Pandemie ist eine praktische Feuerwehrausbildung unter Beachtung von Inzidenzwerten unerlässlich, um den Leistungsstandard zur Sicherstellung des Brandschutzes zu gewährleisten.
Eine ideale Übungsgelegenheit bietet sich für die Glinder Feuerwehr in Kooperation mit der Baugenossenschaft Sachsenwald eG aus Reinbek:
Da im Glinder Stadtteil Wiesenfeld in einem Wohngebiet mehrere Mehrfamilienhäuser zwecks Sanierung bzw. Abriss bereits unbewohnt sind, hat die Baugenossenschaft Sachsenwald eG als Eigentümer einen leerstehenden Wohnblock im Buchenweg 17a/b der Feuerwehr als Übungsobjekt überlassen.
Dort fanden nun bereits unter Beachtung von AHA+L+A-Regeln und Hygieneplänen realistische Übungen mehrerer Szenarien statt.
Beim letzten Mal stand Sonja Okelmann von der Baugenossenschaft Sachsenwald dem stellvertretenden Gemeindewehrführer André Rheinsberg als Beobachterin zur Seite und konnte sich einen fachkundigen Eindruck verschaffen. Sie ist selbst aktives Mitglied in einer Freiwilligen Feuerwehr.
Hier ein paar Eindrücke in unserer Bilderstrecke. Die Fotos wurden mit freundlicher Genehmigung vom Pressefotograf Christoph Leimig zur Verfügung gestellt.
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Die Mitglieder der Glinder Jugendfeuerwehr haben einen neuen Jugendausschuss gewählt: Jugendgruppenleiter Sam Momeni, die Gruppenführer/-in Jacob Emil Foitzik, Hans Köhler, Lisa Mary Hentsch und Maximilian Zimmermann sowie Schriftführer Lennart Bröcking (v.l.n.r.).
Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg!
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Nach dem Ja-Wort und dem gegenseitigen Versprechen durchschritten Stefan Jankowski und seine Frau Ronja ein Spalier der Glinder Feuerwehrkameraden 🚒 vor dem Standesamt 💒 im Reinbeker Schloss 🏰. Danach wurde gemeinsam auf das zukünftige Glück 🍀 angestoßen.
Wir wünschen beiden alles Gute und dass das Feuer ihrer Liebe 🥰 nie erlöschen möge!
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László Bodó erhält vom Präsidenten das Ungarische Goldene Verdienstkreuz
Welch‘ eine Kulisse, welch‘ staatstragender Anlass! Alljährlich begeht Ungarn den Tag der Staatsgründung mit einem Nationalfeiertag am 20. August. So auch in diesem Jahr. Für einen Landsmann gab es aber in diesem Jahr eine der höchsten nationalen Auszeichnungen.
Ungarn Präsident, Dr. János Áder, verlieh auf Wunsch des Innenministers, Dr. Sándor Pintér, in der Hauptstadt Budapest dem Gründungspräsidenten des Freiwilligen Feuerwehr- und Rettungsvereins Kaposvár (KÖTÉL), László Bodó, das Ungarische Goldene Verdienstkreuz und würdigte damit dessen Lebenswerk.
Die offizielle Feuerwehr-Freundschaft zwischen der Glinder Feuerwehr und dem im März 1998 gegründeten Freiwilligen Feuerwehr- und Rettungsverein Kaposvár (KÖTÉL) existiert seit dem Jahr 2000.
Dem Verein gehören derzeit 75 Mitglieder an. Neben Glinde pflegt der Verein weitere Partnerschaften mit Feuerwehren in Villach/Österreich, Tilburg/Niederlande, Cristuru Secuiesc/Rumänien sowie Dercen/Ukraine und unterstützt mit der Organisation „Feuerwehr ohne Grenzen“ mit moderner Feuerwehrausrüstung.
Der Freiwillige Feuerwehr- und Rettungsverein und seine Mitglieder verfügen über nationale und internationale Qualifizierungen – zum Beispiel der von den Vereinten Nationen (UN) gegründeten Organisation International Search and Rescue Advisory Group (INSARAG) –, sodass länderübergreifende Rettungsaufgaben in Katastrophenfällen übernommen werden.
Der Gründer und Vereinspräsident von KÖTÉL, László Bodó sen., wird bei seinem Wirken im Spezial-Rettungsdienst von seinen beiden Söhnen László Bodó jun. und Bence Bodó aktiv unterstützt. Seine ganze Familie hält ihm „den Rücken frei“ und bietet ihm einen Rückzugsort zugleich.
Wir gratulieren unserem Freund László Bodó ganz herzlich zu dieser verdienten Ehrung.
Nagy kitüntetés Magyarország államalapításának évfordulóján:
Bodó László megkapja az elnöktől a Magyar Arany Érdemkeresztet
Micsoda „háttér, micsoda„ nemzeti alkalom! Magyarország minden évben nemzeti ünneppel ünnepli augusztus 20 -án az államalapítás napját. Így idén is. Egy honfitársa számára azonban idén az egyik legmagasabb nemzeti kitüntetés volt.
Magyarország elnöke, dr. Áder János, a belügyminiszter kérésére dr. Pintér Sándor, a fővárosban Budapesten a Kaposvári Önkéntes Tűzoltó és Mentő Egyesület (KÖTÉL) alapító elnöke, Bodó László, a Magyar Arany Érdemkereszt, kitüntetve életművét.
A Glinder tűzoltóság és az 1998 márciusában alapított önkéntes tűzoltó -mentőegyesület, a Kaposvár (KÖTÉL) között 2000 óta fennáll a hivatalos tűzoltó -barátság.
Az egyesületnek jelenleg 75 tagja van. A Glinde mellett az egyesület más partnerségeket is fenntart a Villach/Ausztria, Tilburg/Hollandia, Cristuru Secuiesc/Románia és Dercen/Ukrajna tűzoltóságokkal, és támogatja a "Tűzoltóság határok nélkül" szervezetet modern tűzoltó berendezésekkel.
Az Önkéntes Tűzoltó és Mentő Egyesület és tagjai nemzeti és nemzetközi képesítéssel rendelkeznek - például az Egyesült Nemzetek Szervezete által alapított Nemzetközi Keresési és Mentési Tanácsadó Csoport (INSARAG) -, hogy katasztrófa esetén transznacionális mentési feladatokat lehessen végrehajtani.
A KÖTÉL alapítóját és klubelnökét, Bodó Lászlót. Két fia, Bodó László támogatja a különleges mentőszolgálat munkája során. és Bodó Bence aktívan támogatta. Az egész családja „háttal van”, és egyszerre kínál neki visszavonulási helyet.
Szeretettel gratulálunk Bodó László barátunknak ehhez a megérdemelt kitüntetéshez.