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Glinde (fpr). Bei ihrem ersten Dienst nach der offiziellen Gründung stand ein wichtiges Thema auf der Tagesordnung der Glinder Kinderfeuerwehr: Wie zünde ich ein Streichholz richtig an? Eingangs mussten die „Feuerfüchse“ einem Vertrag zustimmen und sich streng an Spielregeln halten. Doch dann erfolgten unter Anleitung die Experimente. Am Ende erhielt jedes Kind stolz sein „Streichholz-Diplom“. Die „Feuerfüchse“ wissen nun, wie es richtig gemacht wird und dass sie einen weiteren Versuch nur mit ihren Eltern oder bei der Feuerwehr machen dürfen.

Interessant fanden die „Feuerfüchse“ auch die praktischen Experimente mit Teelicht und Glas. So lernten sie, was brennt und was nicht. Die Kinder waren mit Interesse und Begeisterung dabei. Kindegerechte Erläuterungen der Betreuer zum sogenannten Verbrennungsdreieck schlossen diese Einheit ab. Zusätzlich gab es noch eine kleine Osterbastelei, an der die Kinder mit Freude teilnahmen. Somit endete für die „Feuerfüchse“ viel zu schnell ein spannender und spaßiger Dienst.

Leider müssen die Dienste der Kinderfeuerwehr nun auch aufgrund des Corona-Virus vorsorglich pausieren. Doch wenn alles überstanden ist, warten schon die nächsten Dienste auf die sechs- bis neunjährigen „Feuerfüchse“.

Glinde, 15.03.2020

Bildunterschrift:
Stolz präsentieren die „Feuerfüchse“ der Glinder Kinderfeuerwehr ihr „Streichholz-Diplom“ und das Verbrennungsdreieck. Foto: Feuerwehr

Mit einem ganz besonderen Dankschön hat sich jetzt eine Bewohnerin bei den Einsatzkräften der FF Glinde erkenntlich gezeigt. Diese hatten aufgrund eines defekten Rauchwarnmelders die Wohnung im 4. OG eines Mehrfamilienhauses zusammen mit der Polizei in Abwesenheit betreten müssen – über die Drehleiter durch ein angekipptes Fenster. Die Bewohnerin wurde telefonisch informiert und freute sich nach ihrer Rückkehr. Sie fand aufgrund umsichtigen Verhaltens der Feuerwehrleute keine Beschädigungen vor. Eher im Gegenteil: Es war alles so ordentlich von der Fensterbank beiseitegestellt worden. „Hätte nur noch gefehlt, dass die Einsatzkräfte auch noch mein Frühstücksgeschirr abgewaschen hätten“, so die erstaunte Dame mit einem Augenzwinckern. Nun lassen sich die Kameraden ihren Kuchen schmecken.

Bei dem erstmals vom Feuerwehr-Magazin ausgeschriebenen bundesweiten Video-Wettbewerb für Feuerwehren gab es drei Kategorien: Kampagne, Mitgliederwerbung/Image und Kinder-/Jugendfeuerwehr.
Mit insgesamt 183 Filmen beteiligten sich 171 Feuerwehren und Fördervereine am „Goldenen Florian 2018/19“.

Als erstes wurden die Preise in der Kategorie Kampagne überreicht. Auf dem ersten Platz landete die Freiwillige Feuerwehr Dresden Cossebaude (SH) mit dem Film “Was wäre wenn”.

Für die wirklich gelungenen Effekte erhielt der Imagefilm der Feuerwehr Salzgitter-Bad (NI) einen von der Firma Dönges gestifteten Sonderpreis.

Die mit Abstand meisten Einsendungen gab es zur Kategorie Image/Mitgliederfindung. Für diese Kategorie gab es die meisten Stimmen beim Online-Voting (fast 10.000). Und hier ging es auch am knappsten bei der Abstimmung zu. "Kindheitsträume" der FF Bad Segeberg (SH) hatte am Ende die Nase vorn. Dieses Video hatten Studenten der Fachhochschule Kiel gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr erstellt. Der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein hatte die Produktion finanziell unterstützt.

Glinde (fpr). Zum 32. Mal findet in diesem Jahr wieder unter der Regie der Freiwilligen Feuerwehr Glinde das Osterfeuer statt. Start des traditionellen Volksfestes ist am Ostersonnabend, 20. April 2019, ab 18 Uhr im Kupfermühlenweg mit einem Rahmenprogramm bis gegen 23 Uhr. Für die musikalische Begleitung sorgt die Live-Band „Quite right!“ aus Glinde.

Bei einsetzender Dunkelheit wird das Osterfeuer entzündet. So lange der Vorrat reicht, bieten die Feuerwehrleute Grillspeisen, Erbsensuppe, Kaltgetränke, Glühwein und Kakao sowie heiße Waffeln zu zivilen Preisen an.

Unterstützt werden die Angehörigen der FF Glinde von Kameraden der befreundeten Feuerwehren aus Bacharach am Rhein und Berlin-Suarez.
Da für das Osterfeuer nur unbehandeltes Holz von Industriepaletten verbrannt wird, nehmen die Glinder Feuerwehrleute kein Brennholz oder Buschwerk an.

Ein Tipp für die Autofahrer: Bitte die Fahrzeuge möglichst schon in der Stadtmitte abstellen und zu Fuß zum Veranstaltungsort kommen. In den Anliegerstraßen stehen keine Parkplätze zur Verfügung. Der Kupfermühlenweg ist für die Veranstaltung am Karsamstag südlich des Mühlenteiches von 13 bis 24 Uhr gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Glinde (fpr). Mit ihrem Aprilscherz hat die Glinder Feuerwehr auch gleichzeitig den Startschuss in eine neue Kommunikations-Ära gegeben. Denn: Parallel zu ihrer Internet-Website und den Posts bei Facebook geht die Wehr mit der Zeit und bedient nun auch den Instagram-Kanal.

Instagram ist ein Onlinedienst, der zu Facebook gehört und insbesondere zum Teilen von Fotos und Videos genutzt wird. Eine vierköpfige Untergruppe vom Team „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/PR“ der Freiwilligen Feuerwehr kann diese hier bearbeiten, mit Filtern versehen und hochladen. Instagram-Stories ermöglichen – ähnlich wie bei Snapchat – die Bilder und Videos mit seinen Freunden und Followern zu teilen.

Die Glinder Wehr betreibt mit der Website, Facebook und nun auch Instagram ein so genanntes Cross Media Publishing und verspricht sich dadurch, im Bereich Werbung und der Public Relation definierten Zielgruppen das Erscheinungsbild der Wehr medienübergreifend näher zu bringen. Letztlich wird damit das positive Image in der Öffentlichkeit gefestigt und ausgebaut.

Instagram hat nach aktuellen Statistiken rund 800 Millionen aktive Nutzer weltweit monatlich; 500 Millionen loggen sich täglich ein und machen Instagram damit zum am zweithäufigsten genutzten Netzwerk nach Facebook. Die größte demographische Gruppe sind Männer zwischen 18 und 24 Jahren. Unter Teenagern sind die Influencer tendenziell eher weiblich.

Grund genug für Sascha Grimlitza, Dennis Wieg, Michel Mc Laren und Sophie Rheinsberg von der Glinder Wehr, sich nun auch verstärkt um dieses Medium zu kümmern. Zu den „Zulieferern“ zählen vor allem auch die Feuerwehr-Fotografen Maximilian Protze und Jeton Aliji. Doch noch weit mehr Kameraden um den FF-Pressesprecher Tom Reher sorgen fast täglich für Meldungen, Bilder, Videos und Hintergrundinformationen auf der Website, bei Facebook und jetzt Instagram.

Hier ist der Link zum neuen Instagram-Kanal der Glinder Feuerwehr: https://www.instagram.com/feuerwehrglinde/

 

Michel Mc Laren, Dennis Wieg, Sophie Rheinsberg und Sascha Grimlitza (v.l.) kümmern sich zukünftig auch noch um das neue Instagram-Profil der Glinder Feuerwehr. Foto: fpr

   
© Freiwillige Feuerwehr Glinde

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